Sonntag, 8. Februar 2015

Neue Blogadresse



Hallo ihr Lieben,

ich habe nun endlich eine richtige Domain bekommen und deswegen habe ich meinen Blog dahin umziehen lassen. Bitte speichert euch den neuen Link http://www.whataboutsunny.com/ 

Auf dem neuen Blog gibt es eine kleine Erklärung zum neuen Design und schon einen Eintrag über die Kohltour in Bremen. Also hop hop zum neuen Blog mit euch :-)


Montag, 2. Februar 2015

Amsterdam 2015


Hey meine Lieben,

ich hatte ein super Wochenende!!! Ich habe am Freitag meinen Schatz vom Bahnhof in Rheine abgeholt und zusammen sind wir dann zu Anna und Philipp gefahren. Mit den beiden sind wir lecker essen gegangen und haben dann noch lange gespielt. Wir sind erst nach ein Uhr nachts los gekommen und als wir auf die Autobahn gefahren sind, hat es wie wild angefangen zu schneien und ich konnte kaum noch etwas erkennen. Mit 70 km/h bin ich über die Autobahn "geheizt" und habe mich wirklich wie ein Raser gefühlt. Es hat sich sofort eine Schneedecke gebildet und man konnte die Begrenzungsstreifen nicht mehr erkennen. Wir haben es aber doch heile und etwas später als geplant nach Hause geschafft. 

Für Samstag hatte ich ja die günstigen Bahntickets bekomme und so sind wir um 9 Uhr nach Amsterdam gefahren. Holland ist wirklich schön ländlich. Wir haben so viele tolle Landschaften gesehen - und viele Schafe, Kühe und Pferdchen. In Amsterdam sind wir zu Fuß auf Entdeckungstour gegangen. Die vielen Kanäle sind so romantisch und die süßen Häuser zum Träumen. Wir sind am Anne Frank Haus vorbei gelaufen und haben uns aber nicht in die ewig lange Schlange angestellt. Wir sind lieber durch die vielen kleinen Gassen und Brücken gelaufen. Die Sonne hat zwischendurch ihren Weg durch die Wolkendecke gefunden und so hat sie uns ein wenig gewärmt, denn es war doch sehr eisig. 


Richtig aufgewärmt und Kultur getankt haben wir dann im Van Gogh Museum. Wir haben die berühmten Sonnenblumen gesehen und viele tolle, für uns eher unbekannte, Werke. Ich hätte mir gerne das Bild " A starry night" angeschaut, aber das hängt im Museum of Modern Art in New York. Und auch das Bild "Café Terrace at Night" wäre schön gewesen zu sehen. Das hängt jedoch im Kröller-Müller Museum in Otterlo (NL). Vielleicht schaffen wir es ja mal dahin :-) Das ist ja nicht ganz soo weit weg.

Nach dem Museumsbesuch sind wir weiter durch die Amsterdamer Straßen gelaufen und haben dabei unser Abendbrot in Form von zwei XXL-Portionen flämischer Pommes gefunden (mit Käse-Soße für Fabi und Mayo für mich). Zum Nachtisch haben wir uns eine bunte Tüte mit holländischen Leckereien, wie Drop und anderem Gummizeugs zusammen gestellt. Und dann ging es auch schon Richtung Bahnhof und zurück nach Enschede.


Ich war auch total fertig. Mein Oberschenkel macht wieder Probleme. Die Zerrung ist wohl doch noch nicht ganz verheilt. Aber da muss man mal durch. Wir sind auch schon vor Mitternacht ins Bett gefallen. 

Gestern war verkaufsoffener Sonntag in Enschede und das musste ich ausnutzen. Ich war schon so ewig nicht mehr shoppen und ich wollte unbedingt diese eine Hose haben. Leider gab es sie nicht mehr bei Vero Moda und auch online gibt es sie nicht mehr in meiner Größe. Aber ich habe auch so ein paar schöne Sachen gefunden: zwei neue Strickjacken, drei Ordner (ich kann jetzt endlich die Materialien vom Premaster wegsortieren) und zwei Müslischüsseln.

Heute bin ich mit Fabi in die Bibliothek gegangen. Er hat schon wieder für seine nächste Prüfung gelernt und ich habe die Artikel für meinen ersten Masterkurs am Mittwoch vorbereitet und somit auch schon gleichzeitig meine ersten Zusammenfassungen für die nächste Klausurphase gemacht. Mittags haben wir uns mit Anna getroffen, die heute schon ihre ersten Kurse hatte. Sie war dann auch so nett und hat Fabi wieder mit nach Rheine genommen, wo er in die Bahn nach Hannover gestiegen ist.


Ich bin noch bis 18 Uhr in der Uni geblieben und habe weiter gearbeitet. UND!!! ich habe die Note für die Klausur von letztem Freitag erfahren! Ich habe eine 7 und bin darüber super glücklich! Ich habe mich ja nicht so recht darauf vorbereitet, oder sagen wir mal, dass ich es nicht ganz so ernst genommen haben, wie bei den anderen Klausuren. Aber es hat ja doch geklappt und jetzt brauche ich nur noch auf die Note von der Premasterarbeit zu warten. 

Jetzt gucke ich mir glaube ich noch einen schönen Film an und gehe dann ganz alleine ohne meinen lieben Fabi schlafen. Aber Donnerstag sehe ich ihn ja schon wieder :-)

Bis die Tage,

Freitag, 30. Januar 2015

Letzte Prüfung für den Premaster

Original von gentside.com
Hallöchen,

sooo heute haben wir also die (hoffentlich) letzte Prüfung (Communication Research and Design) im Premaster geschrieben. Und sie war... sagen wir mal so... lala. Wir werden sehen was raus kommt. Ich hoffe aber mal, dass es gereicht hat. Mitten in der Prüfung ist mein guter Utwente-Kuli leer gegangen - ob das schon ein böses Omen war? Aber wenn uns sogar Ryan Gosling Glück gewünscht hat, sollte es ja doch geklappt haben ;-) Wir haben im Sportzentrum geschrieben - wenn wir also früher fertig waren, konnten wir noch ein paar Mal die Kletterwand hochsteigen. 

Mein Arbeitsplatz heute. Waschbär ist immer dabei!

Gestern habe ich meinen University of Twente Pulli abgeholt. Natürlich in Pink!

Fabi kommt nachher und wir werden den Abend bei Anna und Phil verbringen. Vielleicht bestellen wir eine leckere Pizza oder gehen Essen - auf jeden Fall werden wir die abgeschlossene Prüfungsphase (zumindest für Anna und mich) genießen. Auf Hazel freue ich mich auch wieder sehr. Als Anna ihr erzählt hat, dass ich komme, hat sie bestimmt auch vor lauter Freude Luftsprünge gemacht :-D

Ich habe gestern noch durch Zufall zwei günstige Tagestickets für die niederländische Bahn bekommen und deswegen werden Fabi und ich morgen nach Amsterdam fahren - ganz spontan und ohne Plan. Ich habe zwar ein paar Attraktionen rausgesucht, aber ich denke wir werden einfach so die Stadt genießen und erkunden. Das wird bestimmt schön und so kann Fabi auch mal eine Auszeit von seiner Prüfungsphase nehmen, die ja schließlich ein halbes Jahr lang dauert.

Morgen werde ich natürlich meine Kamera mitnehmen und hoffentlich die Tagen dann auch von unserem Ausflug berichten.

Bis dann,

Dienstag, 27. Januar 2015

Kürzen, kürzen, kürzen - da geht noch was!


Hallöchen,

das schöne Winterwetter hat sich mal wieder in das typisch holländische graue Miese-Peter-Wetter verwandelt. Heute kam kurz die Sonne raus und ich wollte mich schon fast zum nächsten Park begeben, doch dann dachte ich mir, dass eh eiskalt draußen ist - ich hatte die Wahl zwischen: A) mir draußen auf einer eisigen Bank eine Blasenentzündung zu holen oder B) in meinem gemütlichen Bettchen mit Heffalump an meiner Seite zu lernen.... natürlich fiel mir dann die Wahl nicht mehr schwer.


Gestern habe ich also eine Zusammenfassung der Zusammenfassung gemacht und dabei knapp 55 Seiten "Communication Research and Design" produziert. Das habe ich mir ausgedruckt und in kleine Pakete aufgeteilt. Ich habe das ganze Ding sogar schon mehrmals durchgelesen und angefangen als Sprachnotizen aufzunehmen (weil ich nach der Hälfte erst mal eine halbe Stunde meine Augen entspannen musste). Aber irgendwie blieb nicht so viel vom Inhalt hängen.

Heute Morgen habe ich mich dann daran versucht, stumpf auswendig zu lernen  - das habe ich jedoch nach einer Doppelseite auch aufgegeben. Schlussendlich habe ich den halben Tag damit verbracht die genannte Zusammenfassung von 55 Seiten noch mal auf 28 Seiten zu reduzieren. Damit bin ich jetzt fertig  - jetzt kommt der schwierige Part: LERNEN! Ach und schon sitze ich wieder an meinem Blog, den ich ja in solchen Phasen als gute Ablenkung liebe.


Was mit übrigens sehr gut bei der Konzentration hilft: KEKSE! Und zwar nicht irgendwelche, sondern die besten wo gibt!! Das sind White Chocolate & Cranberry Cookies von Lidl. UNGLAUBLICH köstlich und unbedingt empfehlenswert!


Mein Frühstück habe ich mir auch versüßt. Ich esse ja gerne die Bärchenwurst, die es leider hier in Holland nicht gibt - aber ich habe jetzt einen Versuch des Ersatzes gestartet - und zwar mit Biene Maja-Wurst. Sie schmeckt nicht ganz so wie Bärchenwurst, aber sie kommt dem ganzen schon nah. Endlich mal eine Abwechslung zu Frischkäse. Ich bin froh, wenn Fabi diese Woche kommt und mir wieder Nachschub an Wurst bringt - da bin ich ja schon sehr verwöhnt.

Am Wochenende habe ich mich noch mal an Die Sims 4 getraut. Bei meinem ersten Spielversuch direkt nach dem es erschienen ist, war ich überhaupt nicht begeistert. Die Kameraführung hat mich total genervt und auch sonst hat es mich echt nicht vom Hocker gehauen. Jetzt bietet aber EA oder eher Origin an, dass man die Sims 48 Stunden gratis testen kann und ich habe mich vor meiner nächsten Prüfungswoche, also letztes Wochende, noch mal daran versucht. Und ich habe stundenlang gespielt! Es macht doch Spaß und ist gar nicht so schlimm, wie vor einem halben Jahr. Vielleicht waren meine Erwartungen einfach zu groß. Ich kann jetzt aber bestätigen: Es lohnt sich! Ich warte nun glaube ich noch ein wenig ab bis ich es kaufe. Gerade steht es so bei 48 Euro. Vielleicht fällt der Preis ja noch ein bisschen und dann schnappe ich es mir.



Sooo...ich mach mich dann mal an den nächsten Lernversuch... aber bald ist ja auch schon wieder Abendbrotzeit... achherje... heute mache ich mir eine Paprika-Reis-Pfanne (vegetarisch). Viel geschnippel und viel Zeitverlust.... mal sehen wie ich das mache.

Ach und bevor ich es vergesse. Morgen wäre ja wieder Roller Derby Training. Meinem Oberschenkel geht es soweit eigentlich wieder gut, aber ich habe heute noch mal die Übung "auf einem Knie fallen" gemacht und dabei habe ich doch gemerkt, dass der Muskel noch ganz schön weh tut. Das wird wohl morgen nichts mit Training - und damit dann auch mit meiner Karriere als Roller Derby Star ;-) Rollschuhfahren macht echt super Spaß, aber vielleicht sollte ich es doch eher als Konditionsverbesserung ansehen und nicht als Vollkontaktsport. Schade, aber ist einfach nicht so mein Weg denke ich. Die Eastside Rock'n'Rollers werde ich aber trotzdem in der Zukunft unterstützen und mir die spannenden Partien anschauen. Gerade letzten Samstag war ja ein Spiel gegen das Team aus Köln. Leider haben "wir" verloren, aber die Kölner waren echt gut - viel jünger und schlanker im Allgemeinen fand ich. Es gab viele Fouls und ab und zu sah es ganz schön heftig aus... da wäre ich nicht gerne auf dem Track gewesen. Na ja... anfeuern werde ich die lieben Enscheder Ladys weiterhin, das ist sicher!


So, jetzt aber. Ran ans Werk!

Bis dann,

Montag, 26. Januar 2015

Eine Schneedecke hat sich über Enschede gelegt

University of Twente - mein Fakultätsgebäude
Ohhhhh wir haben heute Morgen die 10.000er Marke geknackt. So fängt der Tag doch super an! Ich wollte euch heute nur ein kurzes Update geben. Schließlich bin ich mitten in der Prüfungsphase und lenke mich nur zu gerne mit allem möglichen ab.

Also wie in wahrscheinlich vielen Orten im Westen von Deutschland hat es am Wochenende auch hier in Enschede geschneit. Ich bin zu einem wunderschönen Winterwunderland aufgewacht. Sowas habe ich ja echt gerne. Bei Schnee ist die ganze Welt einfach traumhaft schön und leise. 


In Deutschland ist es man ja gewöhnt, dass man schon morgens von den ganzen fleißigen Schneeschiebern wach gemacht wird - ein Geräusch der Vorfreude, auf das was einen draußen erwartet. Aber in Holland kennt man das wohl nicht so... Die Hauptstraßen werden hier von der Stadt freigeräumt - und damit meine ich wirklich nur die Hauptstraßen - ich habe mich mit dem Auto zum Supermarkt getraut und es war eine echte Rutschpartie. Und natürlich werden auch die Fahrradwege freigeschaufelt - aber wer zu Fuß unterwegs ist (ich weiß, das macht hier eh keiner), der hat echt Pech gehabt. Denn nur ganz wenige Stellen sind frei. 



Keine Überraschung - aber für eine Deutsche schon sehr merkwürdig anzusehen - fahren die Holländer natürlich auch bei diesem Wetter und frostigen Temperaturen mit dem Fahrrad. Also wenn ich schon Probleme mit dem Auto habe nicht ins Schlittern zu geraten, weiß ich nicht wie man auf zwei Rädern heile ans Ziel kommen soll. Meinen Respekt haben alle mutigen Radler auf jeden Fall verdient. Mein Fahrrad steht indessen eingeschneit in unserem Gang zwischen den Häusern. Meine bunte Blümchenkette stellt einen schönen Kontrast zum reinen Weiß da. Später ist noch die Sonne raus gekommen und der Schnee hat sich von seiner glitzernsten Seite gezeigt. 




Morgen werde ich euch noch kurz von dem Roller Derby Spiel vom Wochenende erzählen und was mich sonst noch so vom Lernen abhält.

Bis morgen,

Donnerstag, 22. Januar 2015

Post Nummer Zweihundert


Einen schönen guten Morgen wünsche ich. Ja! Kaum zu glauben, aber heute schreibe ich schon meinen 200sten Blogeintrag auf WhatAboutSunny. Natürlich habe ich damals alle meine Einträge von SunnyInHannover mitgenommen, aber trotzdem. Dreieinhalb Jahre berichte ich nun schon über mein Studentenleben in Hannover und Enschede und bald knacken wir die 10.000er Besuchermarke. Wie ich finde, ganz ganz spannend! Also hier noch mal ein Dankeschön an all die fleißigen Leser, denen mein Leben nicht ganz zu langweilig erscheint und meine täglichen Abenteuer verfolgen.

Apropos Abenteuer... da habe ich heute direkt zwei Geschichten für euch!

1. Ich habe vor einer Woche gemerkt, dass es in meinem Auto feucht wird. Meine Frontscheibe ist von innen einfach mal nass. Natürlich habe ich das bemerkt, als ich keine Zeit hatte ewig zu warten bis die Lüftung ihren Dienst erweist. Also habe ich erst mein Glück mit diesem gelben Schwamm versucht, den (so wie ich mich erinnere) meine Eltern auch für die Innenscheiben benutzt haben, wenn sie beschlagen waren. Das war aber eine Schnapsidee, da die Scheibe danach noch undurchschaubarer als vorher war. Also ging die Suche weiter. Ich habe zum Glück den Abzieher im Autoraum gehabt und nun also damit versucht von innen meine Scheiben abzuziehen. Ich kam mir schon echt doof vor (kein Vergleich zum zweiten Teil dieser Geschichte). Na nach einiger Zeit konnte ich dann zumindest so weit durch die Frontscheibe gucken, dass ich los gefahren bin. Gestern (zweiter Teil der Geschichte) bin ich abends also wieder ins Auto gestiegen - schon mit dem Gedanken, dass ich wieder feuchte Scheiben haben werde - aber falsch gedacht! Meine Frontscheibe war mal sowas von vereist (!!!) von innen. Ich konnte es kaum glauben. Ich musste also von innen mein Auto kratzen! Dabei bin ich mir so richtig dämlich bei vorgekommen. Der Schnee rieselte nur so aufs Lenkrad und sonst wo hin. Jetzt würde ich ja gerne mal wissen, woher das kommt. So geht das doch nicht weiter und schließlich haben wir Winter und das wird garantiert nicht das letzte Mal gewesen sein, dass es Minusgrade gab. Hat jemand irgendeinen Hinweis? Tipp? Wie ich das verhindern kann? Ich bin für jede Hilfe dankbar!


Na ja... kommen wir zum zweiten Abenteuer. Ich bin gestern zu meinem zweiten Training bei den Eastside RocknRollers gegangen. Es war ganz komisch wieder auf Rollschuhen zu stehen - so als ob ich letzte Woche gar nicht da war. Aber ich bin schnell wieder rein gekommen und es hat super Spaß gemacht. Nach den ersten paar Malen "mit Absicht"-Hinfallen, habe ich schon gemerkt, dass mein linker Oberschenkeln irgendwie weh tut, als ob ich mir da wohl einen Muskel gezerrt hatte. Aber ich habe dann einfach mit dem rechten Bein weitergemacht. In der Mitte saß auch schon ein Mädel, die sich das Bein rieb. Na, wir haben dann mit Bremsen weitergemacht und wollten dann lernen wie man über Kreuz läuft. Das hat mal so gar nicht geklappt und dann bin ich auch noch nach hinten auf meinen Allerwertesten gefallen. Dabei habe ich dann den linken Oberschenkel so beansprucht, dass ich kurz durchatmen musste, bevor ich aufstehen konnte. Und das war dann das Aus für mich an diesem Abend. Auf der Bank saß das Mädel, dass sich schon beim ersten Fall (lustigerweise) auch den linken Oberschenkel gezerrt hatte. Nun saßen wir da zusammen und haben den anderen traurig und neidisch beim Rückwärtsfahren und Springen zugeschaut. Da ich aber noch unbedingt ein Foto von mir aus Skates haben wollte, war Felicity so nett und hat eins von mir gemacht. Was macht man nicht alles für ein Foto ;-) Sekunden nach dem Foto habe ich die Rollschuhe ausgezogen und habe versucht eine Position zu finden, in der das Bein nicht schmerzt (erfolglos). Mir hat Felicity nur so leid, da sie noch vom Bahnhof mit dem Fahrrad nach Hause fahren musste - also ich wäre keinen Meter weit auf einem Fahrrad gekommen. Das Autofahren war schon schmerzhaft genug. Ich bin nur im zweiten Gang gefahren, da ich die Kupplung nicht so oft treten wollte. Zuhause bin ich dann kaum die Treppen hochgekommen, aber heute geht es schon wieder. Treppen gehen, nur aufstehen und laufen sind nicht so angenehm. Ich bin froh, dass es nichts schlimmes ist und dass ich hoffentlich nächste Woche wieder hin gehen kann.


Sooo, morgen ist meine erste Prüfung und die Abgabe von meiner Premasterarbeit. Ich muss heute noch eine Menge schaffen, wenn ich mich nicht nur auf mein Glück verlassen will. 

Bis dann,

Dienstag, 20. Januar 2015

Premasterarbeit: Fast fertig!


Hallo meine Lieben,

man merkt, es ist mal wieder Prüfungszeit und ich habe mal wieder ein bisschen Stress um die Ohren. Gestern habe ich schon meine erste Prüfungsleistung abgegeben. Freitag geht's zur ersten Klausur und die Abgabe der Premasterarbeit ist auch dran.

Statistisches Chaos
Am Wochenende war ich bei Anna in Rheine. Dort haben wir zwei Tage lang Statistik gerechnet. Das strengt den Kopf ganz schön an, obwohl die Rechnungen an sich nicht so schwierig sind (ich verrechne mich nur oft, weil ich die Formeln falsch abschreibe oder irgendwas beim Eintippen vergesse). Man muss nur wissen, wo man die Zahlen findet, die man an die richtigen Stellen einsetzen muss. Abends haben wir Zucchini-Nudeln gemacht und einen leckeren Wein getrunken. Philipp kam dann auch nach Hause und zu dritt haben wir noch einen schönen Abend gehabt. Ich hatte natürlich auch genug Zeit um mit Hazel zu spielen. Die ganze Woche habe ich mich schon auf das süße kleine schwarze Ding gefreut.

Zucchini-Nudeln

Gestern und heute habe ich dann weiter gerechnet. Wir haben auch eine Probeklausur bekommen. Gestern hatte ich nur 11 von 22 Fragen richtig beantwortet. Heute schon 18. Nebenher muss ich auch noch an meiner Premasterarbeit schreiben. Die ist so gut wie fertig, ich muss nur noch jemand nettes (Muttersprachler Englisch) finden, der noch Korrektur liest. Aber beim Herumschauen in meinem Zimmer ist mir aufgefallen, dass ich anscheinend einen Hang dazu habe, meine Fußboden mit Papier zu pflastern. Mal sehen, wie der am Ende der Prüfungszeit aussieht.



Und wenn ich schon den ganzen Tag an den Schreibtisch gefesselt bin, habe ich zumindest eine schöne Aussicht. Meine Äpfel (An apple a day keeps the doctor away) sehen im Sonnenlicht (wenn sie sich denn mal durch die Wolken hindurch traut) prächtig aus und meine neuen Blumen wachsen auch schön. 


Morgen ist wieder Roller Derby Training. Ich muss sagen, dass Rollschuhfahren hat mich ja gepackt. Ich habe schon nach eigenen Schuhen und Equipment geschaut - doch gar nicht so günstig. Ich überlege mir, dass ich anstatt zu joggen, doch einfach die Strecken mit Rollschuhen fahren kann. Ein gutes Workout ist das allemal und besser als gar nichts tun. 

Ich mach dann mal weiter. Der Tag hat ja noch eineinhalb Stunden - viel Zeit für ein paar Rechenaufgaben... oder doch eher Theorielernen (was ich bisher gar nicht gemacht habe). Es sind nur noch zwei Tage bis zur Klausur. Langsam stellt sich Panik ein....

Bis die Tage,

Donnerstag, 15. Januar 2015

Roller Derby Try-Out in Enschede bei den Eastside Rock'n'Rollers

Foto: Eastside Rock'n'Rollers

Hallöchen,
gestern war also der große Tag: Frischling-Training im Roller Derby bei den Enscheder Eastside Rock'n'Rollers. 

Als erstes mussten wir ein Erklärung unterschreiben, dass wir den Verein nicht verklagen, falls wir uns verletzen, da wir wissen, dass ein Vollkontakt-Sport ist und Verletzungen nicht auszuschließen sind. Danach ging es in die Umkleiden, wo wir unsere Schutzkleidung bekommen haben - Knie-, Elbogen- und Handgelenkschoner und einen Helm. Anschließend sind wir in die Halle gescheucht worden,wo wir unsere Rollschuhe bekommen haben. Wir Frischlinge haben dann erst mal ganz brav auf der Bank gesessen bis uns jemand von den Erfahrenen als Schützling zu sich genommen hat. Marloes hat sich natürlich für mich entscheiden - da wusste sie noch nicht was auf sie zu kam! Wir sind die ersten Runde ganz langsam gefahren und sie ist vor mit rückwärts gefahren und hat mich an den Händen festgehalten. 

Sie hat mir zuerst gezeigt, wie man richtig "steht" - das heißt eher so im Hocken mit geradem Rücken skatet (sehr anstrengend für Rücken und Oberschenkel - erinnert an die Stuhl-Position beim Yoga (die ich im übrigen nicht so gerne gemacht habe)).  Das richtige Fallen ist auch sehr wichtig. Entweder man fällt zu erst ein Knie und behält das andere Bein angewinkelt an dem Körper oder man fällt nacheinander auf beide Knie. Eine dritte Variante ist dann noch sich so klein wie möglich zu machen und auch mit den Händen auf den Boden zu gehen - in so einem Gemenge kann ja dann viel passieren, wenn man sich lang auf die ganze Strecke verteilt beim Hinfallen. 

Soweit hat alles gut geklappt und ich bin auch nur einmal "ungeplant" hingefallen - und dann auf meinen Allerwertesten. Dann sollte ich bremsen üben. Das stellte sich aber dann doch eher als eine Schwierigkeit heraus. Ähnlich wie beim Skifahren sollte ich mit den Innenseiten meiner Beine in die Außenkanten der Füße drücken und so zum Stehen kommen - nix da! Außer Meerschweinchen-ähnlichen Geräuschen kam da nichts zustande. Eine andere Variante ist es den einen Fuß quer hinter den anderen zu stellen und so zu bremsen. Aber auch das wollte nicht klappen. Marloes tröstete mich mit dem Gedanken, dass ich ja immer Hinfallen kann, wenn es brenzlich wird.

Als nächstes hat sie mir gezeigt wie man eigentlich richtig fährt. Und zwar schiebt man dazu die Füße zur Seite und nicht nach Hinten und auf einmal habe ich richtig Fahrtwind bekommen - das war ein echt tolles Gefühl :-) Wir haben dann noch ein paar andere Fahrweisen versucht, aber dafür bräuchte ich noch mehr Muskeln an Stellen, die ich so sonst nie benutze. 

Nun waren wir, circa 15 Frischlinge, bereit um eine Runde "Reise nach Jerusalem" zu spielen. Dazu haben wir kleine Hütchen auf einer Linie auf der ovalen Strecke verteilt, um die wir herum fahren mussten. Wenn die Musik stoppte, sollten wir zu dem nächsten Hütchen (immer in Fahrtrichtung) laufen...ähmm ich meine fahren, bremsen und das Hütchen berühren. Zu meiner völligen Überraschung habe ich das Spiel gewonnen. Als nur noch eine andere Dame und ich übrig waren, stoppte die Musik genau nachdem wir an dem letzten Hütchen vorbei gefahren waren. Also mussten wir einen Sprint über die gesamte Strecke einlegen und mit einem wunderschönen Porutscher habe ich das Hütchen noch erreicht. :-)

Foto: Eastside Rock'n'Rollers
Zum Schluss haben wir noch eine Runde Derby auf Socken gespielt. Jeder musste mal den "Jammer" spielen. Das ist eine ganz schöne Rumgeschubserei sage ich euch. Und selbst auf Socken bin ich zwei Mal zu Boden gegangen. Als ich dann dran war und mich durch das "Pack" - also durch das Team zu mogeln, hatte ich ein kurzes Gefühl der Verzweiflung. Ich bin einfach nicht durch gekommen - und als ich es endlich geschafft hatte, musste ich ja dann die ganze Runde laufen nur um mich dann wieder durch die acht Teammitglieder zu manövrieren. Also auf Socken ist das Ganze ja noch nicht so meins - wobei Laufen an sich einfach nicht mein Ding ist. Auf Skates soll das ja noch mal anders sein und viel einfacher.... na wir werden sehen :-)


In dem Video sieht man, wie wir Socken-Derby gespielt haben. Mich sieht man auch kurz. Ich trage ein rosa Top (nicht zu verwechseln mit der Dame, die einen pinken Pullover trägt) und laufe unheimlich elegant wie eine Gazelle... nicht.

Nächste Woche gehe ich auf jeden Fall wieder hin. Man darf nämlich an drei Trainings teilnehmen, bevor man sich entscheiden muss, ob man ein Teil des Vereins werden möchte oder nicht.

Was den Muskelkater angeht: Also gestern Abend war ich völlig k.o.. Zuhause habe ich mich die Treppen hochgequält und mein Rücken tat einfach nur weh. Nach einer langen, heißen Dusche ging es mir schon deutlich besser. Dann habe ich leider einen bösen Migräne-Anfall bekommen und ich bin direkt ins Bett gegangen. Aber das Gefühl von "heute habe ich etwas für mich und meinen Körper getan" war echt toll und hält auch noch heute an. Mein Muskelkater ist nicht zu schlimm, freiwillig mehr als nötig die Treppen steigen, muss ich aber trotzdem nicht. :-)

Also zusammenfassend: Ein tolles Erlebnis - zum Weiterempfehlen!

Bis dann,

Dienstag, 13. Januar 2015

Nachtrag zu Silvester 2014


Hallo meine Lieben,

wie versprochen gibt es noch einen kleinen Nachtrag zu meinem Jahreswechsel. Ich bin an Silvester erst nach Hannover gefahren und die Straßen waren so gut wie leer. Wir haben dieses Jahr eine Art Kohltour veranstaltet. Wer aus dem Norden kommt, kennt das - wer nicht, hier eine kleine Zusammenfassung: 


Eine Gruppe gut gelaunter Menschen macht sich mit einem Bollerwagen voller flüssigen Leckereien auf eine kleine Wanderung. Beim Spazieren werden Spiele gespielt, bei denen man immer wieder 'Kurze' zu sich nimmt. Das Wegbier in der Hand sollte aber keinesfalls weggelassen werden. Die Tradition ist vor allem in der kalten Jahreszeit - zu Kohlzeit - beliebt. Nachdem die Gruppe mit reichlich Alkohol im Bauch eine gewisse Strecke hinter sich gebracht hat, kehrt sie in ein Restaurant (oder bei jemandem Zuhause, wenn man jemanden findet, der eine Meute betrunkener Menschen aufnehmen möchte) ein. Dort gibt es dann Grünkohl mit Pinkel zu essen. Je nach Arrangement, sind im Preis auch Getränke enthalten. Da die Tour immer schon relativ früh beginnt (Nachmittags), sind die Beteiligten in der Regel auch früh wieder im Bett - somit geht der nächste Tag wegen Übermüdung nicht flöten.


Wir haben also um halb sieben angefangen und sind mit allemann durch die Nordstadt bis zu den Herrenhäuser Gärten und wieder zurück gelaufen. Dabei haben wir Eierlaufen, Flunky-Ball, Kettenlaufen, Nudelsteckspiel und eine Variante von Wasser, Feuer, Luft gespielt. Bei Maria und Caro (meine alte Wohnung) gab es köstliche Käse-Lauch-Suppe. Bis Mitternacht war es dann nicht mehr lang und alle haben sich vor dem Haus versammelt als die Uhr zwölf schlug. Kurz nachdem sich alle ein frohes neues Jahr gewünscht hatten, haben wir bemerkt, dass niemand einen Schlüssel mit nach unten genommen hatte und so mussten wir - nur wenige Minuten im neuen Jahr - ein Verbrechen begehen und die Wohnungstür aufbrechen (es ist kein Schaden entstanden - schließlich waren erfahrene Menschen auf der Party (ein etwas beunruhigender Gedanke ist es dennoch)).


Noch vor ein Uhr ist ein großer Teil der Gemeinschaft die Fahrt Richtung Heimat angetreten. Nur noch die Übernachtungsgäste haben noch bis drei Uhr gequatscht und die restlichen Baguettes mit Kräuterbutter verköstigt. 

Am nächsten Tag sind Maria, Caro und ich die gleiche Strecke noch einmal gelaufen, da das Wetter unglaublich toll war und -wie schon oben beschrieben- wir nicht sonderlich übermüdet waren. Auf dem Weg haben wir noch das ein oder andere Überbleibsel unserer nächtlichen Aktion gefunden... ganz nach dem Motto: Wir waren hier!


Sooo... das war also mein Jahreswechsel und bisher kann ich mich nicht über das neue Jahr beschweren. Es ist genauso stressig (wenn nicht noch stressiger) in der Uni, wie vorher und das ist auch richtig so. Morgen gehe ich zu einem Probetraining von den Enscheder Eastside Rock'n'Rollers. Also zum Roller Derby! Ein wenig Angst habe ich schon, schließlich ist das ein Kontaktsport und das ist ja nicht ganz ungefährlich. Aber wir werden erst mal erleben, wie es ist auf Rollschuhen zu stehen und wie man richtig fällt ohne sich zu verletzen. Das Training findet wohl auf englisch statt, da die Trainerin Amerikanerin ist. Ich werde bestimmt morgen oder übermorgen von diesem überaus speziellen Abend berichten.

Bis dann,

Sonntag, 11. Januar 2015

Im Keller der Bibliothek


Guten Morgen... ähm Mittag...

ich habe den Sonntag mal genutzt, um so richtig schön auszuschlafen. Das tat richtig gut! Die nächsten Wochen werden wieder anstrengend. Die Prüfungsphase steht vor der Tür und Aufgaben wollen erledigt werden. Gestern habe ich mit Marloes den ganzen Tag im Keller der Bibliothek verbracht (im Keller gibt es nämlich kleine Arbeitsräume, wo man ruhig etwas mal bequatschen kann ohne direkt ein shhhhh von rechts und links zu bekommen. In diesem Räumen ist genau Platz für einen Tisch und zwei Stühle. Man starrt den ganzen Tag auf eine weiße Ziegelwand - also wenig Platz für Ablenkung... aber ein Bild oder so hätten die Uni da ruhig mal für die positive Stimmung aufhängen können) und die letzte SPSS-Arbeit bearbeitet. Wir sind auch so weit durchgekommen. Wir müssen nur noch bei vier Aufgaben die Ergebnisse in "Worte" fassen. Ein tolles Gefühl, etwas von der To-Do-Liste streichen zu können. 

Da ich ja seit Montag wieder mit dem Weight Watchers Programm angefangen habe, habe ich mir gestern einen "Nicht-Zähl-Tag" eingerichtet. Das hat letztes Mal sehr gut funktioniert und ohne meine geliebten Chips/Nachos könnte ich eh nicht  lange durchhalten. Marloes hat mir gestern von einer Schokolade erzählt, die ich mir dann direkt bei Albert Heijn gekauft habe - Tony's Chocolonley mit Karamel und Meersalz. Merkwürdige Zusammenstellung und doch soooooo gut im Geschmack! Wer Daim mag, der wird auch diese Schokolade lieben. Sie ist zwar etwas teurer, aber die Firma setzt sich wohl für gerechte Handlungsbedingungen für die Kakaobauern ein. Und dafür bezahle ich dann doch gerne etwas mehr - und so oft versüßt man sich ja auch nicht den Tag mit so leckerer Schokolade. Bei Albert Heijn habe ich noch etwas Spezielles gefunden: Kinder Schokolade! Und das zu einem guten Preis. Für 16 Riegel habe ich keine 2 Euro bezahlt. Dafür, dass es ja "importiert" wird, hätte ich mit einem erheblich höheren Betrag gerechnet. 


Letzte Woche habe ich etwas ganz leckeres gekocht, was ich noch mit euch teilen wollte. Es ist ein internationaler Mix - indisches Naanbrot, mexikanischer Gemüsemix und griechischer Zaziki gemischt mit Rindergehacktem. Ich hatte noch so viel von dem "Belag" übrig, dass ich es noch mal mit Kartoffeln anstatt Naanbrot gegessen habe und es war auch vorzüglich.


So, ich setze mich dann mal an meinen Forschungsbericht. Bis morgen möchte ich den Methodenteil fertig haben, denn wir haben ein Treffen mit unserem Betreuer und dann geht es schon weiter mit so kryptischen Dingen wie "Anova - Analysis of Variances". Einen schönen Sonntag wünsche ich euch.

Bis dann,

Donnerstag, 8. Januar 2015

Je suis Charlie

Je suis Charlie - University of Twente zeigt Solidarität

Hallo meine Lieben,

schrecklich was da gestern passiert ist! Ich habe das gar nicht so richtig mitbekommen. Erst als ich die ganzen Bilder mit "Je suis Charlie" bei Facebook und dann auch heute Morgen auf dem Campus der UT gesehen habe, habe ich mich erst informiert. Unfassbar schlimm! und doch ist es toll zu sehen, wie Medien Menschen auf der ganzen Welt zusammen bringen können und wie viel Einfluss die sozialen Medien haben. Bei den schlimmen Dingen, die da gestern in Paris geschehen sind (und heute auch noch weiter gehen), kann man nicht behaupten, dass Frankreich alleine da steht. Wäre das vor 10, 20 Jahren passiert, hätte die Unterstützung nicht so ein Ausmaß annehmen können. Auch wenn ich sonst nicht irgendwelche Nachrichten-Themen hier auf den Blog bringe, habe ich das heute doch für sehr wichtig empfunden. Was wäre es denn für eine Welt, in der wir nicht unsere Meinung frei verkünden dürften? Dann dürfte ich meine Sachen direkt packen und diesen Blog (so wie viele Millionen andere auch) schließen. Und das wäre noch das kleinste Problem... aber da sind wir uns ja sicher einig. Man ist sich gar nicht immer bewusst, was für ein Glück wir haben, sagen zu können, was wir wollen. Es gab da ja ganz andere Zeiten - und dafür brauch man in Deutschland nur 70 Jahre zurück gehen und in manch anderen Ländern ist das noch heute Status Quo. 

Diesen Eintrag widme ich mit tröstenden, unterstützenden und mutmachenden Gedanken Paris und den Angehörigen der Opfer auf der ganzen Welt, die für das Recht auf Pressefreiheit ihr Leben geben mussten. 

Je suis Charlie.





Break one, thousand will rise!

Dienstag, 6. Januar 2015

Das neue Jahr hat begonnen


Hallo meine Lieben,

ich hoffe, ihr seid alle gut ins Jahr 2015 gerutscht! Es wird noch einen extra Beitrag zu meinem Silvesterfest geben. Ich sitze nur gerade in der Uni und habe meine Festplatte mit den Bildern von dem Abend nicht bei mir. Also müsst ihr euch jetzt erst mal mit meinen Erzählungen von den ersten Tagen im neuen Jahr zufrieden geben.


Ich war für Silvester ja nach Hannover gefahren. Deswegen haben wir die Gelegenheit genutzt und unser altes FH-Team zusammen gebracht - Das heißt Laura, Anna, Maria und ich. Anna musste leider noch arbeiten, aber Laura, Maria und ich haben unsere Reunion schon im Winter-Zoo auf der Eisfläche angefangen zu feiern. Nach dem wir uns mit Kakao mit Schuss und Glühwein genug Mut angetrunken hatten, sind wir (fast) ohne Furcht aufs Eis gegangen. Die ersten Schritte waren wie gewöhnlich sehr wackelig und immer nah an dem sicheren Geländer entlang gegangen. Mit jeder Runde wurden wir besser - natürlich gab es reichlich "fast-Hinfaller" und leider auch einen richtigen Klatscher aufs Eis - ohne Verletzte! Anschließend haben wir Anna getroffen. Gemeinsam haben wir dann Pizza gemacht und bis Mitternacht gequatscht. Das war mal wieder richtig schön! 

In der Nacht bin ich noch zu Fabi gefahren, denn der ist auch wieder zurück aus Berlin gewesen. An dem Samstag bin ich zum Friseur gegangen. Eigentlich wollte ich mir nur die Spitzen schneiden lassen, da ich gerade wieder in der "lange Haare"-Phase bin. Aber die Dame nahm es etwas zu gut mit mir und schnippelte immer mehr ab. Hier noch ein bisschen, da noch ein Stückchen. Nun ja, und nu habe ich wieder Haare, die mir knapp bis unter die Schultern gehen. Es sieht frisch und gut aus, aber doch anders als ich erwartet hatte. Zum Glück wachsen Haare ja wieder und ich muss nicht todtraurig sein :-)


Abends bin ich zu Lauras Geburtstag gegangen. Sie hat eine Pita-Party veranstaltet. Jeder konnte sich also sein Abendbrot selbst zusammenstellen. Leider kannte ich außer Laura keinen und Maria kam erst gegen 10 Uhr nach. Wir haben Tabu und Activity gespielt - zum Glück! Denn sowas spiele ich ja sehr gerne und es lässt sich ja nicht immer eine gute Spielgruppe finden. Sonntag musste ich auch schon wieder nach Enschede fahren. Abends sind Fabi und ich noch zu Maria gefahren und haben uns mit Markus und Ulla getroffen. Zum Abschied gab es Chinesisch, Döner und Pommes - UND M&M's gefüllt mit Erdnussbutter. Dass Markus mir die solange vorenthalten hat, war ja fast unverschämt. Die sind sooooo gut und ich hatte eine kleine Nostalgie-Explosion auf der Zunge. Hach, Amerika... irgendwann komme ich dich wieder besuchen :-)



Gestern ging es dann auch direkt wieder mit der Uni los. Marloes, Ellen, Mery und ich hatten uns für das Neujahrsfrühstück angemeldet. Leider war Anna krank. Das Essen war ganz lecker und es gab viel Kuchen! Nach ein paar Reden und einem Comedy-Akt (beides in Niederländisch) gab es noch kostenloses Pullis mit dem Uni-Logo drauf. Leider waren schon alle vergriffen, als wir an der Reihe waren, aber am 29. Januar gibt es noch mal eine Ausgabe. Da muss ich unbedingt dran denken - Gratis ist ja so etwas wie ein Zauberwort in Studenten Ohren.

Marloes, Nina, ich, Ellen und Mery

Sooo, ich mach dann mal mit Statistik weiter. Und achja - HAPPY BIRTHDAY MAMA. Die beste Mama der Welt hat nämlich heute Geburtstag! Ich wünsche dir einen wundervollen Tag mit Papa und Valentin. Macht einen schönen Ausflug und lasst es euch in einem netten Restaurant schmecken!

Bis dann,